Oktober 2020: Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt

Wieder ein Monat rum und endlich wieder ein Blogpost.

Eigentlich wollte ich im September mit meinem ersten Monatsrückblick starten, doch dann kam etwas dazwischen.

Mein armer Arm

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Warum es hier so ruhig war, hat einen ziemlich schmerzhaften Grund. Ich hab mir nämlich den Arm gebrochen, musste operiert werden und hatte 2 Wochen einen Gips. Und dann wars auch noch der linke. Als Linkshänder ein ziemlich blöde Idee.

Obwohl der Gips inzwischen runter ist, muss Autofahren und Sachen tragen leider noch etwas warten. Ans mit der Hand schreiben traue ich mich ganz langsam wieder heran, das sind die ersten Schritte, und tippen geht wie du siehst auch wieder ein bisschen (insgesamt hat es fast 2 Wochen gedauert, bis dieser Artikel fertig geschrieben war, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, wenn ich hier noch ein Sprichwort strapazieren darf).

Wie bei fast allem versuche ich aber, der Situation etwas Positives abzugewinnen.

Was könnte das in diesem Fall sein?

Ich versuchs mal.

  1. Wenigstens haben die Beine nix. Ich bin also mobil, wenn auch “nur” zu Fuß.

  2. Man kann tatsächlich mehr Dinge, als ich dachte, ziemlich schnell mit der “falschen” Hand, wenn man muss. Probier mal Zähneputzen, Essen, Anziehen mit der anderen Hand. Ist nicht lustig, aber was muss das muss.

  3. Es wird ja wieder.

    Das ist tatsächlich das, was ich derzeit am Schlimmsten finde. Nicht, dass es wieder wird natürlich, sondern die große Frage ja wann denn???

    Denn es wird ja besser, der Arm wieder etwas beweglicher aber

    es geht

    so.

    langsam.

Ich mach also weiter meine Übungen von der Physiotherapie und versuche, meinen Arm nicht zu überanstrengen. Den armen.

Hinter den Kulissen:
das stand schon lange auf meiner Wunschliste

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Meine Träume sind groß. Manche halten sie für zu groß. Denen sage ich: “ihr werdet schon sehen”. Die Sache mit den großen Träumen ist die, dass man auch was dafür tun muss. Auch hier gilt, ans Ziel kommt nur, wer den ersten Schritt wagt, und das habe ich im August endlich gemacht und im September und Oktober zu Ende gebracht.

Ich habe jetzt im Oktober den letzten Teil eines Projektes abgeschickt, an dem ich schon seit dem Sommer arbeite. Erstmal nur soviel: Eine meiner neuen Anleitungen bekommt nächstes Jahr im Frühling einen besonderen Platz. Es war aufregend, es war eine riesen Herausforderung für mich und ich hoffe sehr, ihr findet es genauso cool wie ich.

Die Häkelsaison hat offiziell begonnen.

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Jedes Jahr ist der Sommer bei einem Häkelblog eine eher ruhige Zeit. Irgend wann ab Ende der Sommerferien gibt es eine Kennzahl, die mir ganz klar anzeigt, dass ihr die Häkelsachen wieder rausgeholt habt.

Wenn sie jemals weggeräumt waren.

(Falls hier wirklich jemand ist, der immer ordentlich seine Häkelsachen wegräumt, schreib mir bitte deine Organisationstipps. Ernsthaft.)

Also was meine ich da? Die Pinterest-Zugriffe.

Über den Sommer geht es bei den Häkelthemen auf Pinterest etwas ruhiger zu, dann geht die Kurve plötzlich steil nach oben, bis sie rund um Weihnachten den absoluten Höhepunkt erreicht.

Besonders gerne gepinnt werden übringes grade die Ente Theo und eines meiner Häkelkörbchen, die Weihnachtsanleitungen holen aber auf. So ist das wenn der Herbst da ist.


Das war mein Oktober.

Für November stehen noch mehr Physiotherapie und hoffentlich auch endlich wieder häkeln auf dem Programm.

Ich wünsch dir eine tolle Woche und fröhliches Häkeln

bis dahin

deine Susi