Januar 2021: Darf‘s ein bisschen mehr sein?
Das erste Kapitel ist abgeschlossen und wir blättern um auf eine neue Seite.
Hallo Februar.
Zeit also, den Januar nochmal Revue passieren zu lassen.
Und diese 31. Tage waren in jeder Hinsicht mehr von allem. Mehr Blogartikel, mehr Ideen und ganz ganz viele Emotionen.
Und die Frage ist, was soll mir ganz persönlich von diesem Monat in Erinnerung bleiben?
Bloggen und Häkeln. Das könnte ich den ganzen Tag machen.
Mehr Bloggen
Mein Ziel war es, 2021 36 Blogartikel zu schreiben.
Und was soll ich sagen, die ersten 6 sind tatsächlich im Januar schon fertig. Ich war da ein bisserl on fire.
Juhu!
Sehr glücklich bin ich damit, dass auch endlich wieder ein neuer Amigurumi Freund dabei war, nämlich die Anleitung für Billy die Biene.
Zwei weitere sind halb fertig und Katze Claire bekommt gerade den letzten Schliff, um endlich in meinen Shop einzuziehen.
Auch wenn das Blogartikelschreiben ein wenig auf Kosten der Häkelzeit geht, macht mir beides riesig Spaß und ich bin jetzt, am Ende des ersten Monats, nach wie vor voll motiviert.
Manchmal steckt man fest. Ein Gespräch kann helfen, alle Ideen in die richtige Reihenfolge zu bringen.
Mehr Ideen
Durch das ganze Bloggen produziere ich neben den Ideen für neue Häkelprojekte, die mir sowieso schon durch den Kopf spuken, jetzt auch noch laufend Ideen für neue Projekte.
Danke an Judith und vor allem meine Blogging-Freundinnen Aline und Veronika, denn nach unseren Gesprächen gibt es meist eine lange Liste von “das könntest du doch auch mal machen”.
Eine Idee, die schon einen fixen Startpunkt hat ist meine Instagram Challenge. Diese startet am Sonntag, den 4. April unter dem Hashtag #ostergurumi.
Ende Februar/Anfang März gibts dann die genauen Infos dazu, damit du schon mal deine schönesten Amigurumifotos raussuchen kannst.
Mehr Emotionen
Bei uns gehts eigentlich immer rund. Im Januar hatte ich aber das Gefühl, dass sich der Stress des letzten Jahres, die Aufregung der Kinder (unsere Kleine welchselt mit Februar von der Krabbelstube in den Kindergarten) und diverse Entwicklungsphasen (wir haben den ersten Wackelzahn!!) zu einem großen, wütenden, emotional überforderten Ganzen verbunden haben.
Wir müssen als Eltern gerade jedes Fitzelchen Nervenstärke aufbringen, um die Minis gut durch diese verrückte Zeit zu begleiten und dabei nicht selbst verrückt zu werden.
Wie immer in schwierigen Zeiten hilft da übrigens Häkeln, das ist jetzt schon seit so vielen Jahren mein Anker. Die Zeit nehme ich mir auch fast immer.
Und rausgehen. Im Januar gabs jede Menge Zeit im Wald und im Schnee. Das sorgt für ein bisschen Ausgleich.
Meine Wünsche und Bedürfnisse genauso wichtig zu nehmen wie die der ganzen anderen Familienmitglieder ist übrigens gar nicht so einfach.
Zusammengefasst habe ich nach dem Januar das Gefühl, eigentlich schon wieder genug für mindestens ein halbes Jahr erlebt zu haben.
Ich warte gespannt, was das zweite Kapitel 2021 für uns bereit hält.
Was steht sonst noch so an im Februar?
Persönlich hab ich’s tatsächlich geschafft, alle wichtigen Arzttermine für mich und die Kinder in den Februar zu legen (war das gscheit? Wir werden sehen, ich mags aber, wenn das erledigt ist).
Bei dem, was ich mit meinem Blog und meinen Anleitungen alles vorhabe, bin ich jede Woche gezwungen, meine Komfortzone zu verlassen. Mich selbst und meine Arbeit sichtbar machen? Hilfe, dabei möchte ich mich unter meiner Bettdecke verkriechen. Warum ich es trotzdem mache?
Wegen dir. Ich will dir die besten, einfachsten, schnellsten Anleitungen und alle Tipps und Tools in die Hand geben, um wundervolle Kuscheltiere zu häkeln. Und damit gehts im Februar weiter.
Wie lief der Januar bei dir und was steht im Februar auf deiner Liste? Ich bin gespannt.