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Jahresrückblog 2020 - alles anders und trotzdem gut

Kannst du dich an diesen Moment erinnern, wenn du am Beginn des neuen Schuljahres die erste Seite in einem neuen Heft aufgeschlagen hast? Ein unbeschriebenes Blatt mit tausend Möglichkeiten.

So geht es mir mit dem Jahresanfang. Niemand weiß, was kommt, doch man hat so seine Vorstellung, wie es sein wird.

Und Mann, lag ich dieses Jahr falsch.

Warum in diesem verrückten Jahr 2020 fast alles anders lief, als gedacht und warum es trotzdem irgendwie gut war, liest du in meinem Jahresrückblick.

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Voll motiviert bin ich ins Jahr 2020 gestartet.

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  1. Mein Wort des Jahres

Ende 2019 habe ich mich zum ersten Mal näher mit der Idee, ein „Wort des Jahres“ auszuwählen, auseinander gesetzt.

Die Idee ist dabei, ganz tief in sich hinein zu spüren und ganz nach Gefühl ein Wort auszuwählen, dass sich richtig anfühlt, um im kommenden Jahr dein Leitstern zu sein.

Meine Wahl viel auf „Trust“. Also Vertrauen. Vertrau auf den Prozess.

Vertrau auf dein Herz.

Vertrau auf den Plan.

Ja, ich glaube wirklich, dass es einen großen Lebensplan gibt. Dass wir im Leben immer wieder mit Möglichkeiten und Momenten konfrontiert werden und es an uns liegt, ob wir sie erkennen und annehmen. Egal, ob du das jetzt als Gott oder Universum oder was auch immer bezeichnest, mir gibt der Gedanke unheimlich viel Kraft.

Vertrauen auch in dem Sinn, dass ich aufhören wollte, nach dem Treffen einer Entscheidung noch weiter zu grübeln, ob das jetzt richtig war.

Trust the process. Entscheiden und weitermachen.

Vertrauen auch, weil ich im neuen Jahr endlich auf dem Blog ins Schreiben kommen wollte, ohne bei jedem Wort zu zweifeln, ob das gut genug ist.

Der Plan war, dass ich jeden Freitag Vormittag ein paar Stunden alleine zuhause bin und da häkeln und schreiben kann. Haha. Soweit der Plan.

Da saß ich also mit meinem Plan und war gespannt, was mir 2020 nun so bringen würde.

Und dann kam das große C. und stellte das Vertrauen gehörig auf die Probe.

So klein und verursacht so viel Chaos. Dieses Jahr war geprägt vom Leben mit Corona.

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2. Arbeiten und Kleinkinder - Corna stellt alles auf den Kopf

Ende Februar war ich in meinem Hauptjob grade an einem Punkt, wo es aus verschiedenen Gründen echt schwer war, mich zu motivieren. So fand ich Anfang März die Aussicht, mal eben 2 Wochen wegen geschlossener Kinderbetreuung Urlaub zu nehmen gar nicht so schlecht.

Tja, das fällt wohl unter die Kategorie man solle vorsichtig sein, was man sich wünscht.

Denn bald war klar, dass einerseits nix klar war, weil keiner wusste, was los ist und wir andererseits viel länger als gedacht zu Hause sein würden. Und so haben wir im Frühling viel Zeit zu Hause verbracht.

Sehr viel Zeit.

Wir, das sind mein Mann uns ich, seit März mal mehr mal weniger beide im Homeoffice. Ein Kindergartenkind, dass seine Freunde so sehr vermisst hat, ein Krabbelstubenkind, dass sich einfach gar nicht mehr ausgekannt hat.

Dazu Nachbarn, die plötzlich auch alle dauernd zu Hause waren (meine Kinder sind laut und unsere Wände dünn).

Dazu das bleierne Gefühl der Unsicherheit und die Trennung von der Familie. Unser mühsam aufgebautes Netz an Hilfe, unser Dorf für das Großziehen der Kinder, war einfach weg.

Ich wusste einfach gar nicht mehr, wo mir der Kopf steht und habe Stunden mit den Nachrichten verbracht. Zeit oder Hinrschmalz zum Häkeln blieb da nicht mehr über.

Dabei weiß ist eigentlich, wie ich auf Stress minus Zeit allein minus Häkeln reagiere.

Ich wurde richtig wütend.

Auf Politiker, die echt Dinge sagten wie, „wenn der Spielplatz gesperrt ist, sollen die Kinder halt im Garten spielen“ (unserer ist wohl bei der Lieferung der Wohnung verloren gegangen…) oder dass Homeschooling und daneben arbeiten eh super funktioniert, weil sich die Frau doch spitze um alles kümmert.

Auf Leute, die diese Politiker wählen.

Auf Leute, die Eltern sagen, wieso hast denn dann Kinder gekriegt, wenn du dich nicht um sie kümmern willst?

Nein, ich möchte mich nicht 24 h Stunden 7 Tage die Woche 30 Tage im Monat alleine um meine Kindern kümmern. Schon gar nicht, wenn ich mich nebenbei um so Kleinigkeiten wie Geld verdienen kümmern soll.

Ich wurde wütend auf meinen Mann, dem es leichter fiel und fällt, einfach die Türe zu zu machen (Gleichberechtigung beim Türe zumachen ist definitiv auch ein Punkt, an dem wir 2021 weiter arbeiten werden! Wer sich dieser Bewegung anschließen möchte, denkt euch schon mal einen coolen Hashtag aus. Ernsthaft.)

Und wütend auf mich selbst. In dieser Zeit habe ich so viele Nachrichten konsumiert, dass es mir echt nicht mehr gut ging.

Erst als ich es geschafft habe, das Handy wieder öfter wegzulegen, die Dinge ein Stück weit anzunehmen wie sie eben sind (siehe Vertrauen) und ganz wichtig, wieder zu häkeln, haben wir uns gefangen.

Wir haben uns durchgekämpft.

Und wir kämpfen uns weiter durch. Ganz unabhängig von einer Pandemie haben wir nämlich 2 aufgeweckte, sehr bewegungshungrige und wundervolle Mädels zu Hause. Das ist jeden Tag eine Herausforderung und fast immer sehr laut.

Bei dem ganzen Wahnsinn ist als Zwischenfazit aber tatsächlich auch was Gutes rausgekommen.

Homeoffice wäre in meinem Job vor Corona niemals möglich gewesen, jetzt hoffe ich, dass es uns gemischt mit Arbeit im Büro erhalten bleibt.
Das schafft nämlich mit weniger Fahrzeit insgesamt mehr Zeit fürs Häkeln.

Und häkeln hilft.

Es hilft, den Kopf frei zu kriegen, sich von Sorgen abzulenken und reduziert Stress. Ich habe sogar einen Blogartikel dazu geschrieben, wieso häkeln gerade in Krisenzeiten wichtig ist.

Einfach mal machen, könnte ja gut werden

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3. Erste Male

Neue Dinge sind immer aufregend. Die besten Sachen im Rückblick sind nach meiner Erfahrung die, die mir sogar ein bisschen Angst machen.

Aber ganz im Sinne von Vertraue auf den Prozess habe ich mich 2020 mit großem Bauchkribbeln auf unbekanntes Terrain begeben und es ist echt gut geworden.

Zum ersten Mal habe ich für eine Häkelanleitung mit einem Tech-Editor, dem wunderbaren James Bartley, zusammengearbeitet.

Ein Tech-Editor kontrolliert Anleitungen auf Fehler, rechnet nach, ob die Maschenzahlen stimmen und checkt, ob alles richtig formatiert ist. Er sieht alles, was ich übersehen habe und seine Arbeit ist jeden Cent wert. Ich hoffe sehr, dass ich bei neuen Kaufanleitungen wieder mit ihm zusammen arbeiten kann.

Zum ersten Mal habe ich bei anderen nachgefragt, wie sie Dinge geschafft haben, die ich auch erreichen will und habe so neue Kontakte geknüpft und im neuen Jahr die Möglichkeit, dass eine meiner Anleitungen in einer Häkelzeitschrift erscheinen wird.

Mehr dazu erzähl ich dir dann im Frühling. Ich sag erstmal nur soviel: Als ich die Seite zur Freigabe geschickt bekommen habe, hatte ich den ganzen Tag einen riesen Grinser im Gesicht.

Und noch ein großes erstes Mal war jener Moment, als ich die Ankündigung zum Händständ Kurs von Judith Sympatexter Peters auf Instagram gesehen und mich sofort angemeldet habe. Normalerweise denke ich 1000 mal nach, ob so eine Aktion das richtige für mich ist und - der Klassiker - was die Leute denken, wenn ich da mitmache.

Was „die Leute“ gedacht haben? Den meisten war es egal. Die anderen fanden es cool. So ist das eigentlich immer.

Judith hat mich tatsächlich wieder zum Sport machen gebracht und der Perspektivenwechsel war genau das richtige für den Sommer in diesem so ver-rückten Jahr.

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4. Sommerpause am Attersee und Zwangspause im Krankenhaus

Die Sommerferien haben wir am wunderschönen Attersee verbracht. Hier habe ich als Kind so viele Sommer verbracht, jetzt macht es riesig Spaß, das Salzkammergut mit meinen Kindern neu zu entdecken.

Den Sommer über habe ich ganz fleißig mit der Händständgäng gesportelt und war so gut gedehnt wie seit Jahren nicht mehr.

Der Herbst begann dann allerdings unschön mit einem Bäng. Ich nämlich gehörig auf die Nase gefallen.

Oder genauer gesagt auf den Ellenbogen und hab mir den Oberarm gebrochen.

Aua.

Mit OP, Platte und vielen Schrauben die jetzt noch mindestens 1 Jahr drinnen bleiben, Gips für 2 Wochen und der schmerzhaften Erkenntnis, dass Muskeln und Gelenke nach so einer Zwangspause ein bisschen brauchen, bis sie wieder so tun, wie ich das will.

Auch bei der jetzt notwendigen Physiotherapie heißt es: Vertraue dem Prozess, nicht die Geduld verlieren.

Inzwischen kann ich aber wieder tippen, Autofahren und Häkeln. Es sieht also ganz gut aus, dass es wieder wird.

Dieses Erlebnis hat mir auch eine gewaltige Lektion erteilt in Sachen Dankbarkeit. Mal all das, was gut läuft, nicht für selbstverständlich nehmen.

Manchmal muss man den Blickwinkel ändern, um zu erkennen, was wirklich wichtig ist

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5. Arbeit am Mindset - alles eine Frage der Perspektive

Mindset, oh, wo soll ich anfangen?

Ich mach das mit dem Bloggen jetzt doch schon ein paar Jahre und noch immer gibt es da dieses fiese Stimmchen, das jedes Mal vor dem Veröffentlichen sagt: „Na ob das wen interessiert?“ oder „das haben doch schon hundert andere gemacht, wieso soll jetzt jemand deine Version lesen?“ oder auch „die Zeit/die Energie/das Geld kannst du aber echt sinnvoller einsetzen“.

Ich habe meinem Stimmchen dieses Jahr mal gesagt es soll die Klappe halten und arbeite hart daran, mich selbst davon zu überzeugen, dass ich schon weiß, was ich tue. Dabei hilft mir, darauf zu achten, dass nicht zu viele Informationen auf mich einprasseln und mich mit anderen Gleichgesinnten auszutauschen.

Und einfach mal zu vertrauen, dass es schon gut wird.

Mein Trick fürs Sachen fertigkriegen 2020?

Wenn ich einen Blogartikel anfange, stell ich gleich ein, wann der Blogartikel automatisch online geht. So muss ich ihn fertig schreiben und der Gedanke, dass er ja nicht sofort online geht, macht die Überwindung, auf Veröffentlichen zu klicken, viel kleiner. Ja, manchmal muss ich mich selber austricksen.

Um aus einer Spirale von Selbstzweifeln rauszukommen, hilft es, die Perspektive zu wechseln.

Zum Beispiel, indem man sich tatsächlich auf den Kopf stellt. Oder indem man mal aufschreibt, wofür man dankbar ist.

Natürlich war dieses Jahr schwierig, aber ist das nicht jedes Jahr?

Es war stressig, es gab viele Sorgen und Ängste und viele Tränen aber wir sind noch da.

Ich hab da grade „I‘m still standing“ von Elton John im Kopf.

Es gibt so unglaublich viele Dinge, die in meinem Leben gut laufen und für die ich dankbar bin.

Neben meiner Familie und meinem Job natürlich das Häkeln, Wolle und dann ihr Lieben, die ihr diese wunderbare Leidenschaft mit mir teilt und meine Ecke des Internets besucht.

Und dieses Jahr bin ich eben auch besonders dankbar für meine Gesundheit, für alle Körperteile, die einwandfrei funktionieren.

Sich bewusst zu machen, was alles gut war, ist sowieso gut für die Gesundheit. Dankbar sein und gleichzeitig Angst haben geht nämlich nicht, probiers mal aus.

Mit Gleichgesinnten lässt sich jeder neue Berg leichter erklimmen.

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6. Neue Freunde mit gleichen Gedanken

Like minded people, also Leute, die dieselben Gedanken und Werte haben,
die eine gemeinsame Leidenschaft teilen und einfach wissen, wovon man redet.

Die helfen unglaublich, große Herausforderungen anzugehen, die man sich alleine nicht getraut hätte.

Ich bin ja ein wirklich introvertierter Mensch, beweg mich wenn dann lieber unter wenigen guten Freunden als vielen Bekannten und brauch auch meine Zeit alleine. Häkelfreunde gibt es in meinem echten Leben nur sehr wenige. Ich habe meine Gleichgesinnten rund um die Welt online gefunden.

Dazu gehörst du, die du mein Wollabenteuer hier am Blog begleitest, ganze liebe Menschen, die mir digital auf sozialen Medien über den Weg gelaufen sind und alle Kreativen, bei denen auch beim Anblick von ihrem Material sofort die Ideen zu sprudeln anfangen. Ich weiß, ihr versteht mich.

Ein ganz großes Geschenk, dass ich durch Judiths Text Kurs die Sympatexter Akademie bekommen habe, sind meine Blog Buddies.

Ich „treffe“ mich wöchentlich mit 2 ganz tollen Frauen, auch Mamas mit Hauptjobs und einer Neben-Leidenschaft, die wirklich was bewegen wollen.

Aline, die eine unglaubliche Leidenschaft für Schule hat, und Veronika, der die Karrierechancen für Mamas wirklich am Herzen liegen. Besuch beide bitte und lass dich von der Leidenschaft ansteckend.

Nachdem ich zu den people-pleasern gehöre, funktioniert das Prinzip der Buddies echt gut. Es ist mir so unangenehm, den zweien sagen zu müssen, das ich meine Aufgaben für die Woche nicht erledigt habe, dass ich mehr mache, als ich mir vorher vorstellen konnte.

Und dann kann man mit den beiden auch noch ganz toll plaudern, ist auch wichtig.

Meine liebsten Projekte: Amigurumi Tiere

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7. Spezialisierung - dir gehört mein Herz

In diesem Jahr ist mir klar geworden, wo ich mit Susi-häkelt hinwill.

Ich liebe Häkeln ganz generell, aber mein Herz gehört den Amigurumis und diese werden in Zukunft den Schwerpunkt meines Blogs ausmachen. Diese süßen Tierchen spuken mir jeden Tag durch den Kopf und warten darauf, mit Wolle zum Leben erweckt zu werden.

Der Gedanke, Mamas die Anleitungen, Hilfe und Motivation in die Hand zu geben, um einen Kuschelfreund oder einen Mutmacher für ihre Kinder zu häkeln, ist es, was mich antreibt.

Oh und meine Töchter, die jedesmal, wenn sie mich häkeln sehen, eine Bestellung aufgeben.

Mein Auftragsbuch, wenn ich eines hätte, wäre definitiv voll.

Mit Ordnung im Außen kann ich auch meine Gedanke besser ordnen.

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8. Organisert wird

Planung.

Schau ich mir gerne bei anderen an, war aber bisher nicht so mein Ding. Also einen Plan machen schon. Den dann auch umsetzen eher nicht.

Vor allem mit kleinen Kindern kommt es ja immer anders als gedacht.

Für 2020 kann ich rückblickend sagen: Ich plane!

Keinen Plan zu machen, weil der vielleicht nicht hält ist bei mir eigentlich Ausdruck von Angst. Wenn ich keinen Plan mache, muss ich mich nicht festlegen und dann merkt auch keiner, wenn ich mein Ziel nicht erreiche.

Mit Hilfe von Wochenzielen und meiner Blog Buddies bin ich auf einem guten Weg. Die Planung fürs erste Quartal 2021 läuft und ich freu mich auf die Umsetzung.

Privat heißt Organisation auch Ausmisten und Aufräumen, das was 2020 ein großes Thema. Die Kinder werden größer, die Wohnung aber nicht und jetzt sind wir seit Monaten am Tüfteln, wie wir die Bedürfnisse von uns 4 in den bestehenden Quadratmetern unterbringen.

Die Ikea Regale werden gerade zusammengeschraubt. Kästen und Kisten werden ausgemistet und was bleiben darf wird aufgeräumt.

Es wird.

Was mir tatsächlich am schwersten fällt, loszulassen, ist Wolle.

Meine Vorräte sind umfangreich, es kommt immer was dazu und etwas wird verarbeitet und Einiges werde ich sicher nicht mehr verwenden. Das wird ab jetzt gespendet wenn’s noch gut ist oder kommt in den Müll. Ein gutes Gleichgewicht zu finden und den Vorrat zu verkleinern ist, auch im Sinne des großen Ausmistens, mein Ziel.

Ein großes Thema, das auch am Ende des Jahres noch nicht erledigt ist.

Die Zukunft liegt noch im Nebel, aber bald finden wir raus, was das neue Jahr bringt.

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9. Ausblick

Der kreative Teil meines Gehirns hat die Aufmerksamkeitsspanne eines Kleinkindes. Also praktisch gar keine.

Jeden Tag springen soviel Ideen in meinem Kopf herum. Ich freu mich drauf, 2021 die besten mit dir zu teilen.

Und was steht 2021 an?

  • privat zum Beispiel der Kindergartenstart unserer Jüngsten

  • einen Berg besteigen (ist sich dieses Jahr mit Corona und Armgips nicht ausgegangen)

  • Blogziele: doppelt soviele Blogartikel wie 2020, also 36!!

  • Neues wagen und die Komfortzone verlassen

  • ein ganz spezielles A-Z Projekt, das mir im Kopf rumspukt

  • Mein Wort des Jahres für 2021: JOY (also Freude).
    Das soll fürs neue Jahr mein Leitstern sein, wonach ich auch meine Häkelprojekte ausrichten werde. Was keine Freude macht, fliegt raus.

2020 lief vieles anders als gedacht, aber mit dem Ergebnis bin ich am Ende doch zufrieden. Wir haben das Jahr geschafft und das Jahr hat uns geschafft, das ist doch ein gutes Schlusswort.

Jetzt bleibt mir nur noch zu sagen, es war mir eine Freude,

frohe Weihnachten, oder, falls du du das nicht feierst, erholsame Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr.

Fröhliches Häkeln

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